Typische Reaktionen auf ein homöopathisches Arzneimittel
Nach erfolgter Einahme des homöopathischen Medikaments beginnt der Organismus mit der Reizverarbeitung.
Das kann leise und unmerklich oder auch mit spürbaren Reaktionen geschehen.
Folgende Reaktionen können innerhalb von Stunden, aber auch erst nach mehreren Tagen bzw. der gesamten Behandlung auftreten:
- Die sogenannte Erstverschlimmerung, bedeutet eine kurzzeitige Zunahme der bereits bestehenden Beschwerden und ist in der klassische homöopthischen Therapie meist ein sehr gutes Zeichen.
- Häufig sind auch Ausscheidungsreaktionen, z.B. Hautausschlag, Durchfall, Schnupfen oder grippaler Infekte.
- Es können aber auch alte, vielleicht sogar vergessene Symptome zurückkehren.
Dies alles sind wichtige Heilreaktionen auf das homöopathische Arzneimittel, die, wenn irgend möglich, ungestört ablaufen sollten!
Die Unterdrückung etwaiger Symptome, auch mittels pflanzlicher oder homöopathischer Mittel, kann den Behandlungserfolg schmälern oder zu nichte machen.
Bitte unterstützen Sie Ihren Körper statt dessen durch Schonung, reichliches Trinken, leichtes und vitalstoffreiches Essen, vermehrt Schlaf, frische Luft etc.
Um alle unter der Wirkung eines homöopathischen Medikaments auftretenden Veränderungen im Befinden der PatientInnen beurteilen und einschätzen zu können und gegebenenfalls bei für die Behandlung unerwünschten Reaktionen sofort eingreifen zu können werden regelmäßige Kontrolltermine vereinbart.
Darüber hinaus können Kontakte über Telefon oder E-Mail erforderlich sein.
Akute Beschwerden können innerhalb weniger Stunden, manchmal sogar schon nach einigen Minuten, nachlassen.
Meistens lässt sich die Symptome duetlich lindern und der Krankheitsverlauf durch die homöopathische Behandlung wesentlich abkürzen.
Die Heilung chronischer Erkrankungen benötigt naturgemäß länger. Rückfälle sind möglich.