European Peace Project am 09.05.2025 - 17:00 Uhr

9. Mai 2025 09:58

Das Manifest – European Peace Project

Heute, am 9. Mai 2025 – genau 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, der 60 Millionen Menschen das Leben kostete, darunter 27 Millionen Sowjetbürgern, erheben wir, die Bürgerinnen und Bürger Europas, unsere Stimmen! Wir schämen uns für unsere Regierungen und die EU, die die Lehren des 20. Jahrhunderts nicht gelernt haben. Die EU, einst als Friedensprojekt gedacht, wurde pervertiert und hat damit den Wesenskern Europas verraten! Wir, die Bürger Europas, nehmen darum heute, am 9. Mai, unsere Geschicke und unsere Geschichte selbst in die Hand. Wir erklären die EU für gescheitert. Wir beginnen mit Bürger-Diplomatie und verweigern uns dem geplanten Krieg gegen Russland! Wir erkennen die Mitverantwortung des „Westens“, der europäischen Regierungen und der EU an diesem Konflikt an.

Wir, die Bürger Europas, treten mit dem European Peace Project der schamlosen Heuchlerei und den Lügen entgegen, die heute – am Europatag – auf offiziellen Festakten und in öffentlichen Sendern verbreitet werden.

Wir strecken den Bürgerinnen und Bürgern der Ukraine und Russlands die Hand aus. Ihr gehört zur europäischen Familie, und wir sind überzeugt, dass wir gemeinsam ein friedliches Zusammenleben auf unserem Kontinent organisieren können.

Wir haben die Bilder der Soldatenfriedhöfe vor Augen – von Wolgograd über Riga bis Lothringen. Wir sehen die frischen Gräber, die dieser sinnlose Krieg in der Ukraine und in Russland hinterlassen hat. Während die meisten EU-Regierungen und Verantwortlichen für den Krieg hetzen und verdrängen, was Krieg für die Bevölkerung bedeutet, haben wir die Lektion des letzten Jahrhunderts gelernt: Europa heißt „Nie wieder Krieg!“

Wir erinnern uns an die europäischen Aufbauleistungen des letzten Jahrhunderts und an die Versprechen von 1989 nach der friedlichen Revolution. Wir fordern ein europäisch-russisches Jugendwerk nach dem Vorbild des deutsch-französischen Jugendwerks von 1963, das die „Erbfeindschaft“ zwischen Deutschland und Frankreich beendet hat. Wir fordern ein Ende der Sanktionen und den Wiederaufbau der Nord Stream II-Pipeline. Wir weigern uns, unsere Steuergelder für Rüstung und Militarisierung zu verschwenden, auf Kosten von Sozialstandards und Infrastruktur. Im Rahmen einer OSZE-Friedenskonferenz fordern wir die Schaffung einer europäischen Sicherheitsarchitektur mit und nicht gegen Russland, wie in der Charta von Paris von 1990 festgelegt. Wir fordern ein neutrales, von den USA emanzipiertes Europa, das eine vermittelnde Rolle in einer multipolaren Welt einnimmt. Unser Europa ist post-kolonial und post-imperial.

Wir, die Bürger Europas, erklären diesen Krieg hiermit für beendet! Wir machen bei den Kriegsspielen nicht mit. Wir machen aus unseren Männern und Söhnen keine Soldaten, aus unseren Töchtern keine Schwestern im Lazarett und aus unseren Ländern keine Schlachtfelder.

Wir bieten an, sofort eine Abordnung europäischer Bürgerinnen und Bürger nach Kiew und Moskau zu entsenden, um den Dialog zu beginnen. Wir werden nicht länger zusehen, wie unsere Zukunft und die unserer Kinder auf dem Altar der Machtpolitik geopfert wird.

Es lebe Europa, es lebe der Friede, es lebe die Freiheit

Traumaarbeit im Kosovo, ein Artikel von Michaela Huber

9. April 2025 22:21

NIE WIEDER KRIEG!

In Anbetracht der aktuellen Situation teile ich einen Artikel von Michaela Huber in der Zeitschrift  "Wissenschaft und Frieden" aus dem Jahr 2002, der nichts an Aktualität verloren hat. Die psychologische Psychotherapeutin, Supervisorin, Ausbilderin, Übersetzerin und Autorin zahlreicher Fachbücher Michaela Huber berichtet darin über ihre Arbeit als Traumatherapeutin im Kosovo-Kriegsgebiet und beschreibt, wie sie sich selbst durch den Krieg veränderte.

Die Corona-Bilanz des Stanford-Professors John Ioannidis

23. März 2025 21:47

Vor fünf Jahren begannen weltweit die sogenannten Eindämmungsmaßnahmen aufgrund eines neuartigen und zunächst als sehr tödlich eingestuften Coronavirus. Gegen die Empfehlungen bestehender nationaler Pandemiepläne wurden allgemeine Schulschließungen, Ausgangssperren, Abriegelungen, Versammlungsverbote und sogar Impfpflichten beschlossen.

Diese sogenannten nicht-pharmazeutischen Interventionen (NPIs) sollten die Ausbreitung des Virus verlangsamen und stellten gleichzeitig einen erheblichen Eingriff in die Freiheiten der Bürger und Bürgerinnen dar.

„Für kaum eine der Maßnahmen gibt es Belege dafür, dass sie einen Unterschied bei der Verringerung der Fallzahlen gemacht haben.“

In dem unten angehängten Interview zieht der meistzitierteste Wissenschaftler der Welt eine Bilanz bezüglich der Verhältnismäßigkeit und Wirksamkeit dieser Maßnahmen. Der Medizinprofessor und Top-Epidemiologe an der Stanford University John Ioannidis war am 15. März 2025 zu Gast in Berlin und nahm sich die Zeit mit Bastian Barucker über Pandemiepolitik zu sprechen.

"Die meisten Leute, die die Narrative diktierten, hatten keine Ahnung von Epidemiologie."

John Ioannidis beleuchtet nicht nur die Fragen, wie gefährlich SARS-Cov2 wirklich war oder wie es dazu kommen konnte, dass der gesellschaftliche Debattenraum so vergiftet wurde. Er spricht auch über die Wirksamkeit von mod-RNA-Injektionen und die Bedeutung der durchgesickerten RKI-Protokolle, welche die massive Einflussnahme der Politik auf die Wissenschaft offenbarten.

Auf die Frage nach dem Ursprung des Virus in der Vorbesprechung antwortete Ioannidis: „Was den Ursprung des Virus betrifft, so war ich immer der Meinung, dass wir Transparenz in der Forschung brauchen, also im kritischen Fall volle Transparenz darüber, welche Experimente unter welchen Bedingungen und mit welchen Vorsichtsmaßnahmen durchgeführt wurden. Ohne eine solche Transparenz verlagert sich die Debatte aus der Wissenschaft heraus und wird zu einem Thema für die Geheimdienste, was für die Wissenschaft schade ist. Mir ist klar, dass sich das Gleichgewicht allmählich verschiebt und dass einige Geheimdienste behaupten, es handele sich um ein Leck im Labor. Ich kann Geheimdienste nicht beurteilen, das ist nicht mein Fachgebiet, aber ich mache mir Sorgen, dass die Aussage „Geheimdienste sagen, es handele sich um ein Leck im Labor“ leicht mit der Aussage „Also muss es ein schreckliches Virus gewesen sein und daher waren all die schrecklichen Maßnahmen, die wir ergriffen haben, gerechtfertigt“ in Verbindung gebracht werden kann. Das macht mich sehr unruhig.“

Die Produktionskosten für dieses Interview betrugen ca. 3500€. Bitte unterstützen Sie die journalistische Arbeit von Bastian Barucker ermöglichen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/

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„Geburtenrückgang liegt an Fehlgeburten“ - Punkt.PRERADOVIC mit Prof. Dr. Klaus Kroy

22. März 2025 20:55

Nicht nur in Deutschland bricht die Geburtenrate seit 2022 dramatisch ein.

Der Physiker Prof. Dr. Klaus Kroy von der Uni Leipzig hat zusammen mit seinem Regensburger Psychologie-Kollegen Christof Kuhbandner die Daten dazu ausgewertet.

Aus dieser Auswertung ergeben sich zwei Schlussfolgerungen:

  1. Das Argument, viele Frauen hätten aufgrund von Krisen ihren Kinderwunsch verschoben, ist wegen der gleichbleibenden Zahl der Schwangerschaften nicht haltbar.
  2. Und: „Der Geburtenrückgang muss an den Fehlgeburten liegen“, so Kroy.

Die wohl brennendste Frage, die weder das Bundesgesundheitsministerium noch die meisten Wissenschaftler sonderlich interessiert: Spielt die sogenannte Corona-Impfung da eine Rolle?

Wir sollten uns fragen, warum das niemanden interessiert.

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Warum Trauma im Körper festsitzt und wie es lösbar sein kann | Heiner Steckel & Lutz Besser im Gespräch mit Léon Heimann (Mindseed)

23. Februar 2025 19:15

Heiner Steckel, Bioenergetiker, und Lutz Besser, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, erklären, warum unser Körper emotionale Traumata speichert und wie wir sie lösen können.

Viele Menschen leiden unter unerklärlichen Verspannungen, Erschöpfung oder Unwohlsein, ohne zu wissen, dass alte Erfahrungen im Körper feststecken.

Warum fällt es manchen schwer, „Nein“ zu sagen?
Wie zeigt sich Trauma in der Körperhaltung?
Und welche Methoden gibt es, um emotionale Blockaden aufzulösen?

Sie erfahren, wie Sie die Signale Ihres Körpers besser verstehen und wieder in Ihre volle Kraft kommen können.

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