“Das ist die größte Krise der westlichen Medizin” - Prof. Dr. Dr. Christian Schubert im Gespräch

1. Juli 2021 00:04

Prof. Dr. Dr. Christian Schubert denkt dialektisch. Der Gründer des Labors für Psychoneuroimmunologie und Professor an der Universitätsklinik für medizinische Psychologie in Innsbruck weigert sich hartnäckig, simplifizierte, dualistische und reduktionistische Denkmuster zu akzeptieren oder gar zu übernehmen.

Im Gespräch mit mir betont er vor allem die komplexen, interdisziplinären Verschränkungen von Psychologie, Immunbiologie und sozial-gesellschaftlichen Dynamiken. Themenbereiche und Disziplinen, die laut Schuberts Einschätzung weder getrennt betrachtet werden können, noch überhaupt isoliert voneinander existieren. Denn zum biologischen und individuellen Immunsystem kommen noch kulturelle und gesellschaftliche Immunstrukturen, so dass eine Änderung im Immunsystem letztlich Ausdruck eines gesamtgesellschaftlichen Wandel ist. 

Schubert spricht über fundamentale erkenntnistheoretische Irrtümer der Schulmedizin, Sickness Behavior, die Chancen einer selbstwirksamen Gegenkultur und darüber warum die psychischen Kollateralschäden der Coronamaßnahmen uns noch die nächsten Jahrzehnte begleiten werden. 

Christian Schubert ist Universitätsprofessor und Leiter der Arbeitsgruppe für Psychoneuroimmunologie des deutschen Kolloquiums für psychosomatische Medizin. Neben unzähligen Veröffentlichungen in Fachzeitschriften, ist er Autor mehrerer Bücher: 

Was und krank macht, was uns heilt: Aufbruch in eine neue Medizin: buchhandlung-lorenzen.de/shop/item/9783950447668/was-uns-krank-macht-was-uns-heilt-von-christian-amberger-schubert-kartoniertes-buch

Das Unsichtbare hinter dem Sichtbaren: Gesundheit und Krankheit neu denken. Perspektiven der Psychoneuroimmunologie: buchhandlung-lorenzen.de/shop/item/9783752690729/das-unsichtbare-hinter-dem-sichtbaren-von-christian-schubert-magdalena-singer-kartoniertes-buch

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Dummheit und Profitgier – Impfen bei Angst | Univ. Prof. Dr. Dr. Christian Schubert

26. Juni 2021 13:12

Die medizinische Forschungsrichtung der Psychoneuroimmunologie (PNI) hat den Einfluss von psychischen Faktoren auf das Immunsystem klar belegt – und doch wurden diese Erkenntnisse bisher von keiner Lobby verbreitet. Gerade in Zeiten von COVID-19 wäre es aber so wichtig zu wissen, dass Angst und Panik die antivirale Immunaktivität vermindern und so leichter zu einer SARS-CoV-2-Infektion und Erkrankung führen. Auch sollte man davon Kenntnis haben, dass die im Lockdown nachweislich stattfindende vermehrte psychische und physische Gewalt an Kindern, die zunehmende Angst und Depression bei Kindern und Jugendlichen sowie schwere Probleme der Eltern (z.B. Arbeitslosigkeit) zu einer Verringerung der späteren Lebenserwartung von bis zu 20 Jahren führen können.

Wo schaut die Schulmedizin hin? Wo schaut die Politik hin? Und die Leitmedien? Ist man sich den drohenden schweren medizinischen Folgeschäden der Corona-Politik bewusst? Was macht die Maskenpflicht mit unserer Psyche und in der Folge mit unserer Gesundheit? Was macht diese mit unseren Kindern? Und was haben wir von der Impfung zu erwarten bzw. zu befürchten? Werden damit gemäß Impfhersteller nur die Symptome im Fall einer Infektion verringert oder schützt die Impfung wirklich vor einer Infektion, wie uns insbesondere die Regierungen suggerieren? Was ist eine RNA-Impfung und kann diese definitionsgemäß überhaupt als Impfstoff bezeichnet werden?

Das Center of Disease Control (CDC) bestätigt, dass man zwischen 1955 und 1963 zwischen 10 und 30 Millionen Bürger mittels Polio-Impfung mit dem Krebserreger SV40 infiziert habe – müssen wir auch im Rahmen der Corona-Politik mit solch besorgniserregenden Späterkenntnissen rechnen? Wird der Mensch durch die Impfung wirklich geschützt oder besteht die Gefahr Langzeitfolgen für Körper und Seele zu übersehen?

Diese Sendung nimmt eine kritische Haltung zu der aus dem Mainstream bekannten Sichtweise ein und soll zum Nachdenken anregen. Der Studiogast ist seit mehreren Jahrzehnten wissenschaftlich tätig und hat das Labor für Psychoneuroimmunologie an der Universitätsklinik für Medizinische Psychologie in Innsbruck aufgebaut. Er ist Leiter der Arbeitsgruppe für Psychoneuroimmunologie des Deutschen Kollegiums für Psychosomatische Medizin (DKPM). Seine wissenschaftlichen Publikationen haben gezeigt, dass die hauptsächlich «Maschinen reparierende Schulmedizin» überholt ist und eine «neue» Medizin, die den Menschen als Ganzes sieht (ganzheitliche Medizin), dringend Einzug halten muss. Basierend auf den Erkenntnissen der PNI werden die psychischen, neuronalen, hormonellen und immunologischen Aktivitäten dabei in jedem Menschen als untrennbare Einheit angesehen.

Univ.-Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. M. Sc. Christian Schubert

Univ.-Klinik für Medizinische Psychologie Medizinische Universität Innsbruck
Schöpfstrasse 23a A-6020 Innsbruck

Arbeit: Maximilianstrasse 35 A-6020 Innsbruck
Telefon: +43 512 504 25982
Webseite: https://www.christian-schubert.at
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Buch: Das Unsichtbare hinter dem Sichtbaren. https://www.orellfuessli.ch/shop/home... ISBN: 978-3-7526-9072-9

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Wieso es Zeit ist AUFZUWACHEN | Gerald Hüther bei Meet Your Mentor

10. Juni 2021 12:48

Heutzutage kann die Hustle-Kultur für die meisten Menschen giftig sein. Wir haben oft das Gefühl, 24/7 produktiv sein zu müssen.

Studien zufolge können längere Arbeitszeiten zu einer Zunahme von Angstzuständen und Depressionen führen. Das ist kein Lebensstil, den wir fördern wollen.

Wir haben kürzlich mit dem deutschen Neurowissenschaftler Gerald Hüther über dieses Thema gesprochen und er stimmte zu - die meiste Zeit funktionieren wir nur und leben nicht wirklich.

Diese Folge wird von @instahelp.me unterstützt. InstaHelp ist eine psychologische Online-Beratungsplattform, die euch einen mentalen Fitness-Coach zur Seite stellt und das perfekte Match für euren Bereich findet.

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FREIHEIT FÄLLT NICHT VOM HIMMEL

27. April 2021 23:23

Transformation beginnt in dem Moment, wo es gelingt, einem anderen Menschen zu helfen, seine eigene Kraft wieder zu erkennen.

Ein Film wie Licht im Dunkeln. Sehenswert, wichtig und berührend.

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Psychoneuroimmunologische Auswirkungen der Corona-Maßnahmen, im Besonderen bei Kindern. Ein Interview mit Prof. Dr. Dr. Christian Schubert.

8. April 2021 15:19

Unsere psychische Verfassung ist für unsere Gesundheit genau so wichtig, oder sogar wichtiger, als guter Schlaf und eine ausgewogene Ernährung.

Es lässt sich seit über 40 Jahren klar belegen, dass mehr als 6 Erfahrungen von anhaltendem Stress in der Kindheit bis zum Alter von 10 Jahren im Schnitt zirka 20 Jahre Lebenszeit kosten.
Je mehr Stressfaktoren dazu kommen, desto mehr verkürzt sich die statistische Lebenserwartung.

Zu diesen Faktoren zählen unter anderem: emotionale Kälte und fehlende Empathie, Vernachlässigung, Dauerstress und Überforderung der Eltern, Konflikte und Trennung der Eltern, Isolation und Einsamkeit, Verlust des sozialen Umfeldes, Umzüge, chronische Krankheiten von Angehörigen, Ängste und psychische Erkrankungen von Angehörigen, Suchtverhalten bei Angehörigen, Verlusterfahrungen und Tod von Angehörigen, Existenzsorgen und Arbeitsplatzverlust der Eltern, Ausgrenzung und Mobbing, Unfälle, Gewalt, seelischem und sexuellen Missbrauch.

Ich sehe tagtäglich, wie sich die enormen Belastungen der Eltern, Enge und Isolation, existentielle Sorgen, Home-Office etc. auf die Schwächsten in unseren Gesellschaft, unsere Kinder auswirken.
Wie es im Lockdown hinter verschlossenen Türen Kindern sozial schwächerer geht, lässt sich nur erahnen.

Dauerstress von mehreren Tagen oder sogar Wochen hemmt das Immunsystem auch bei Erwachsenen, welches im Umgang mit Viren und Bakterien ja unsere stärkste Waffe ist.

Warum fließt dieses Wissen nicht in Bewertung und der Corona-Maßnahmen ein und führt zu einer Neuausrichtung?
Wie kann es sein, dass Ärzte und Therapeuten die darauf auch im Zusammenhang mit den Corona-Schutz-Maßnahmen hinweisen und ein Umdenken fordern, nicht nur nicht in den Mainstreammedien zu Worte kommen und gehört werden, sondern als Covodioten, Coronaleugner, Verschwörungstheoretiker oder sogar Nazis diffamiert werden?
Wie kann es sein, dass so wenige Menschen diese Zusammenhänge zur Kenntnis nehmen wollen?

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