Die individuelle Impfentscheidung - Bastian Barucker im Gespräch mit Dr. med Konietzky (Ärztinnen und Ärzte für individuelle Impfentscheidung e.V.)

31. Januar 2024 21:13

Impfungen gelten als eine der wichtigsten Errungenschaften der Medizin. Ihnen wird nachgesagt Millionen von Menschenleben gerettet zu haben und sicher und wirksam in der Bekämpfung von Krankheiten zu sein.

Manchmal, so scheint es, sind sie der heilige Gral der Schulmedizin, dessen wissenschaftliches Fundament eindeutig gesichert und wiederholt geprüft worden sei. Kritik oder tiefer gehende Nachfragen werden schnell als Impfskepsis und sogar Impfgegnerschaft betitelt und somit der Dialog über das Thema erschwert.

Trotzdem ist eine Entscheidung für oder gegen eine Impfung bedeutsam und von enormer Tragweite, weil es einerseits um die Unversehrtheit des eigenen Körpers und auf der anderen Seite um die Verhinderung schwerer Erkrankung oder sogar Tod geht. Es handelt sich bei einer Impfung, wie in Zeiten von Corona suggeriert, eben nicht nur um einen Pieks, sondern streng genommen um eine Körperverletzung, die nur mithilfe einer wirksamen Einwilligung zu einer legalen medizinischen Behandlung wird.

Für diese Einwilligung braucht es die notwendigen Informationen, um das individuelle Nutzen-Risiko-Profil einschätzen zu können. Dieses wiederum basiert auf einer soliden Beweislage hinsichtlich der Wirksamkeit und einer sorgfältigen Erfassung möglicher unerwünschter Nebenwirkungen.

Im Gespräch mit dem Kinder- und Jugendarzt und dem Geschäftsführer des Vereins "Ärztinnen Ärzte und für eine individuelle Impfentscheidung" Dr. med. Alexander Konietzky geht es darum, nüchtern und objektiv die Datenlage zu den von der Ständigen Impfkommission empfohlenen Impfungen zu analysieren.
Man könne zu dem Schluss kommen, dass wir "in Sachen Impfforschung bei Null stehen und ganz von vorne anfangen müssen", so Konietzky.
Fast keiner der aktuell in Deutschland verimpften Stoffe wurde über einen langen Zeitraum mithilfe einer randomisiert-kontrollierten Doppelblindstudie, also dem höchsten Grad an Evidenz, auf seine Wirksamkeit und Ungefährlichkeit hin getestet.

Trotzdem beginnt in der Impfstoffherstellung nun eine neue Ära. Die mit Corona eingeführte mRNA-Technik soll künftig massenhaft und für verschiedene Erkrankungen genutzt werden und neue Vakzine auf Basis dieser Technologie sogar innerhalb von 100 Tagen entwickelt, zugelassen und produziert werden.

Auch aufgrund dieser Entwicklungen ist es wichtig und auch ein Vorhaben des Vereins eine kritische und vom Einfluss der Politik und Pharmaindustrie unabhängige Evaluierung der Impfstoffe vorzunehmen. Dafür braucht es mehr kritische Ärzte und auch einen Bewusstseinswandel in der Gesellschaft, hin zu dem Bestreben, auch selbst Verantwortung für die eigene, individuelle Impfentscheidung übernehmen zu wollen.

Quelle: https://blog.bastian-barucker.de/impfentscheidung-konietzky/
Unterstützung: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/
Ärztinnen und Ärzte für individuelle Impfentscheidung e. V.: https://individuelle-impfentscheidung.de
Empfehlenswertes Buch zum Thema Impfungen: "Schildkröten bis ganz nach unten: Wissenschaft und Mythos des Impfens"

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Lauterbachs Attacke gegen Homöopathie: Mitmach-Aktion von „Weil`s hilft!“ unterstützen

25. Januar 2024 11:36

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach fordert die Abschaffung der Homöopathie als Kassenleistung für gesetzlich Versicherte.

Auch wenn Heilpraktiker*innen nicht direkt betroffen sind, da Leistungen von Heilpraktikern noch nie von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen wurden, würde die Abschaffung trotzdem u.a. dem Ansehen der Homöopathie schaden.

Dieser Vorstoß des Gesundheitsministern ist ein weiterer Versuch alternative Therapien zurückzudrängen.

Deshalb sollten auch Sie sich gegen ein Verbot engagieren. Die Initiative „weil’s hilft“ empfiehlt verschiedene Maßnahmen, etwa ein Anschreiben an Lauterbach per E-Mail, für das schon ein Textvorschlag bereitgestellt wird.

Frühe Widerstandskraft bleibt oft nicht bestehen - Ein Artikel im Magazin Spektrum, von Joachim Retzbach

14. Januar 2024 16:00

Manche Kinder stecken Traumata oft erstaunlich gut weg. Doch das gilt wohl nur für den ersten Blick und nicht ein Leben lang.

Die Ergebnisse einer Studie aus dem November 2023 zeigten zum einen, dass Resilienz angesichts stark belastender Kindheitserfahrungen eher eine Ausnahme sei, so die Fachleute.

Zum anderen könne man nicht davon ausgehen, dass eine frühe psychische Widerstandskraft über die gesamte Lebensspanne anhält. Stattdessen kann eine schwere Kindheit auch stark verzögerte Auswirkungen haben.

Noch wichtiger als die Förderung kindlicher Resilienz sei es daher, Missbrauch und Gewalt von vornherein zu verhindern.

Zitate aus dem Spektrum-News-Artikel von Joachim Retzbach, vom 10.01.2024

Marie Cooper bietet einen Einblicke in die Polyvagal-Theorie und ihre Anwendung in der Krankenpflege (englisch)

10. Januar 2024 22:20

Die Polyvagal-Theorie hat tiefgreifende Auswirkungen auf den Pflegeberuf und gibt Orientierung im Hinblick auf die neurophysiologischen Grundlagen von Sicherheit und Verbindung. Pflegekräfte tragen die Verantwortung für die Schaffung einer Umgebung, die das emotionale Wohlbefinden fördert und die Heilung erleichtert.

DIE KUNST DES INNEREN WEGES - Ein Film mit Eugen Drewermann, Glenn Mullin, Gwendolin Walter-Kirchhoff

27. Dezember 2023 21:45

Viele Menschen fühlen sich zunehmend unwohl, von sich selbst entfremdet und unzufrieden- eine spirituelle Leerheit macht sich breit.

Der Film stellt Überlegungen an, wie die dharmische Geisteshaltung helfen könnte, diese verlorene innere Stabilität wiederzufinden. Dharma könnte man auch als innere Wissenschaft bzw. den inneren Weg bezeichnen. Dharma verbindet direkte Selbstbeobachtung mit yogischem Erkennen, was dann zum wahren Selbst und somit in die Freiheit führen kann.

Aber auch verlorene christliche Ansatzpunkte werden beleuchtet.

Was ist ein innerer Weg und wie unterscheidet sich der innere Weg im Christentum und in den östlichen Religionen? Was ist er unabhängig von Religion?

Über diese Themen wird im Film reflektiert und nachgedacht.

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