Traumatisierte Menschen, im Besonderen komplex sehr früh im Leben und traumatisierte Menschen, erleben das Gefühl von Sicherheit nicht.
Auch wenn Ihr Verstand um Sicherheit weiß, erwartet der Körper Gefahr.
Sie versuchen alles zu vermeiden, was diese Gefühle von Unsicherheit oder Bedrohung auslöst, triggert. Damit wird der eigene Aktionsradius immer enger.
Wenn ihnen andere Menschen etwas von Sicherheit erzählen, fühlen sie sich nicht verstanden und fangen nicht selten an zu glauben, dass mit ihnen etwas nicht stimmt, werden wütend oder ziehen sich zurück.
Und das um so mehr, je verständnisloser und wertender sie ihr Gegenüber erleben, oder wenn spüren, dass andere Menschen sich selbst zurück ziehen oder wütend werden.
Nur stimmt das überhaupt nicht, dass mit diesen Betroffenen etwas nicht stimmt!
Im Gegenteil!
Das Nervensystem traumatisierter Menschen ist nur schärfer eingestellt, wodurch sie bewusst oder unbewusst sensibler auf Reize reagieren, die andere Menschen unter Umständen gar nicht wahrnehmen.
Das ist entweder so, wenn das Nervensystem nie die Erfahrung von Sicherheit gelernt hat, weil sie in ihrer Kindheit keine Menschen die Sicherheit fühlen um sich hatten. Oder weil im Nervensystem spätere überwältigende Erfahrungen von Unsicherheit oder Bedrohung gespeichert blieben.
"Traumatherapie bedeutet Sicherheit (wieder) fühlen zu lernen."
Die Traumatherapeutin Verena König beschreibt in dem verlinkten Podcast mit einfachen Worten etwas ausführlicher die Hintergründe.
Viele weitere Podcasts finden Sie im Blog auf der Webseite von Verena König.
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