Wieso es Zeit ist AUFZUWACHEN | Gerald Hüther bei Meet Your Mentor

10. Juni 2021 12:48

Heutzutage kann die Hustle-Kultur für die meisten Menschen giftig sein. Wir haben oft das Gefühl, 24/7 produktiv sein zu müssen.

Studien zufolge können längere Arbeitszeiten zu einer Zunahme von Angstzuständen und Depressionen führen. Das ist kein Lebensstil, den wir fördern wollen.

Wir haben kürzlich mit dem deutschen Neurowissenschaftler Gerald Hüther über dieses Thema gesprochen und er stimmte zu - die meiste Zeit funktionieren wir nur und leben nicht wirklich.

Diese Folge wird von @instahelp.me unterstützt. InstaHelp ist eine psychologische Online-Beratungsplattform, die euch einen mentalen Fitness-Coach zur Seite stellt und das perfekte Match für euren Bereich findet.

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FREIHEIT FÄLLT NICHT VOM HIMMEL

27. April 2021 23:23

Transformation beginnt in dem Moment, wo es gelingt, einem anderen Menschen zu helfen, seine eigene Kraft wieder zu erkennen.

Ein Film wie Licht im Dunkeln. Sehenswert, wichtig und berührend.

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Psychoneuroimmunologische Auswirkungen der Corona-Maßnahmen, im Besonderen bei Kindern. Ein Interview mit Prof. Dr. Dr. Christian Schubert.

8. April 2021 15:19

Unsere psychische Verfassung ist für unsere Gesundheit genau so wichtig, oder sogar wichtiger, als guter Schlaf und eine ausgewogene Ernährung.

Es lässt sich seit über 40 Jahren klar belegen, dass mehr als 6 Erfahrungen von anhaltendem Stress in der Kindheit bis zum Alter von 10 Jahren im Schnitt zirka 20 Jahre Lebenszeit kosten.
Je mehr Stressfaktoren dazu kommen, desto mehr verkürzt sich die statistische Lebenserwartung.

Zu diesen Faktoren zählen unter anderem: emotionale Kälte und fehlende Empathie, Vernachlässigung, Dauerstress und Überforderung der Eltern, Konflikte und Trennung der Eltern, Isolation und Einsamkeit, Verlust des sozialen Umfeldes, Umzüge, chronische Krankheiten von Angehörigen, Ängste und psychische Erkrankungen von Angehörigen, Suchtverhalten bei Angehörigen, Verlusterfahrungen und Tod von Angehörigen, Existenzsorgen und Arbeitsplatzverlust der Eltern, Ausgrenzung und Mobbing, Unfälle, Gewalt, seelischem und sexuellen Missbrauch.

Ich sehe tagtäglich, wie sich die enormen Belastungen der Eltern, Enge und Isolation, existentielle Sorgen, Home-Office etc. auf die Schwächsten in unseren Gesellschaft, unsere Kinder auswirken.
Wie es im Lockdown hinter verschlossenen Türen Kindern sozial schwächerer geht, lässt sich nur erahnen.

Dauerstress von mehreren Tagen oder sogar Wochen hemmt das Immunsystem auch bei Erwachsenen, welches im Umgang mit Viren und Bakterien ja unsere stärkste Waffe ist.

Warum fließt dieses Wissen nicht in Bewertung und der Corona-Maßnahmen ein und führt zu einer Neuausrichtung?
Wie kann es sein, dass Ärzte und Therapeuten die darauf auch im Zusammenhang mit den Corona-Schutz-Maßnahmen hinweisen und ein Umdenken fordern, nicht nur nicht in den Mainstreammedien zu Worte kommen und gehört werden, sondern als Covodioten, Coronaleugner, Verschwörungstheoretiker oder sogar Nazis diffamiert werden?
Wie kann es sein, dass so wenige Menschen diese Zusammenhänge zur Kenntnis nehmen wollen?

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Maria Aarts in einem herzerwärmenden Gespräch mit Prof. Dr. Gerald Hüther. Wie lassen sich liebevolle Beziehungen gestalten?

6. April 2021 00:14

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Der Psychoneuroimmunologe Prof. Dr.Dr. Christian Schubert im Interview mit dem Rubikon

5. April 2021 21:14

Unsere Gesellschaft hat verlernt mit Angst und Unsicherheiten umzugehen. Oder will das gar nicht mehr.

Verstärkt wird das durch die mediale und politische Emotionalisierung der Krise und die Spaltung der Gesellschaft in Gläubige und Leugner, in die richtige und die falsche Wissenschaft, in gute und schlechte Menschen, in Demokraten und Nazis, Korrektdenker und Querdenker.

Das Versprechen der Medizin und Politik, einfache und mechanistische Lösungen finden zu können, ist verlockend, blendet aber komplexe Wechselwirkungen aus.

Es ist eine Illusion, die eigene Verantwortung von einer "starken Hand" abgenommen zu bekommen. Durch die Einhaltung einfacher Regeln und die kollektive Diffamierung von Kritikern endlich wieder Zugehörigkeit zu erfahren, wärmt die Seele im Besonderen in Zeiten von sozialer Distanzierung und Kontaktsperre.

Aber das benötigt komplexitätsreduzierende und linearkausale Narrative. Empathie und jeglicher interessierter inhaltlicher Diskurs sind für diese Konstruktion eine Gefahr.

Nur so lässt sich jegliches Scheitern rechtfertigen, können Schuldige bestimmt werden und kann die Macht erhalten werden. Das hat schon immer funktioniert.

Therapeuten wie ich, die sorgfältig auf systemische Wechselwirkungen schauen und für die psychoneuroimmunologische Zusammenhänge Praxisalltag sind, müssen sich jetzt mit Verdächtigungen auseinandersetzen, Verschwörungstheoretiker oder Coronaleugner zu sein. Absurd!

Für alle, die sich davon nicht abschrecken lassen, teile ich ein spannendes Interview mit Prof. Dr. Dr. Christian Schubert.

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