Der Psychoneuroimmunologe Prof. Dr.Dr. Christian Schubert im Interview mit dem Rubikon

5. April 2021 21:14

Unsere Gesellschaft hat verlernt mit Angst und Unsicherheiten umzugehen. Oder will das gar nicht mehr.

Verstärkt wird das durch die mediale und politische Emotionalisierung der Krise und die Spaltung der Gesellschaft in Gläubige und Leugner, in die richtige und die falsche Wissenschaft, in gute und schlechte Menschen, in Demokraten und Nazis, Korrektdenker und Querdenker.

Das Versprechen der Medizin und Politik, einfache und mechanistische Lösungen finden zu können, ist verlockend, blendet aber komplexe Wechselwirkungen aus.

Es ist eine Illusion, die eigene Verantwortung von einer "starken Hand" abgenommen zu bekommen. Durch die Einhaltung einfacher Regeln und die kollektive Diffamierung von Kritikern endlich wieder Zugehörigkeit zu erfahren, wärmt die Seele im Besonderen in Zeiten von sozialer Distanzierung und Kontaktsperre.

Aber das benötigt komplexitätsreduzierende und linearkausale Narrative. Empathie und jeglicher interessierter inhaltlicher Diskurs sind für diese Konstruktion eine Gefahr.

Nur so lässt sich jegliches Scheitern rechtfertigen, können Schuldige bestimmt werden und kann die Macht erhalten werden. Das hat schon immer funktioniert.

Therapeuten wie ich, die sorgfältig auf systemische Wechselwirkungen schauen und für die psychoneuroimmunologische Zusammenhänge Praxisalltag sind, müssen sich jetzt mit Verdächtigungen auseinandersetzen, Verschwörungstheoretiker oder Coronaleugner zu sein. Absurd!

Für alle, die sich davon nicht abschrecken lassen, teile ich ein spannendes Interview mit Prof. Dr. Dr. Christian Schubert.

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Welche Spuren hinterlassen Corona und und die damit verbundenen Maßnahmen bei Kindern?

21. März 2021 23:54

Der Dokumentarfilm LOCKDOWN KINDERRECHTE zeigt erschreckende Auswirkungen der Covid-Maßnahmen auf Kinder und Jugendliche. https://www.lockdown-kinderrechte.at/

Mit dem Film LOCKDOWN KINDERRECHTE wird Kindern und Jugendlichen eine Stimme gegeben, aber auch Expert*innen, die sich mit Kinder- und Jugendgesundheit beschäftigen und Einblick darüber geben können, welche Spuren der Umgang mit der Corona Krise bis jetzt bereits hinterlassen hat und noch weiter hinterlassen wird.

Gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen wurde dieser Film entwickelt: Sie haben aus ihrer Sicht gefilmt und zeigen dadurch, wie sich der Lockdown auf ihr ganz persönliches Erleben auswirkt.

DIESER FILM BRAUCHT IHRE UNTERSTÜTZUNG:

Dieser Film ist ohne jegliche öffentliche Förderung entstanden. Somit konnte unabhängig gearbeitet werden und inhaltlich war niemand jemand verpflichtet. Es wurde entschieden, dass die Doku frei zugänglich für alle sein soll, weil man so am meisten verändern kann.
Wenn JEDE*R einzelne uns mit einer kleinen Spende unterstützt, können die Filmemacher*innen ihre Ausgaben decken und auch weitere Filmprojekte planen und realisieren.
Hier gehts zu unserer Fundraising Kampagne: https://gofund.me/83cb9a31'
Oder per Überweisung: auf das Vereins-Konto von ICI Bankinstitut: Erste Bank Konto-Nr. (IBAN): AT60 2011 1843 5334 5500 Kennwort: Kinderrechte SWIFT/BIC (in Österreich nicht nötig): GIBAATWWXXX

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Prof. Dr. Dr. Christian Schubert spricht über psychoneuroimmunologische Wechselwirkungen

9. März 2021 22:45

Wie wirken sich die Maßnahmen zur Eindämmung des Virus auf unser Immunsystem aus - akut und langfristig?
Der Arzt, Psychologe und Psychotherapeut Prof. Dr. Dr. Christian Schubert beleuchtet in diesem Interview vom 29.01.2021 psychoneuroimmunologische Zusammenhänge und kritisiert das mechanistische, eindimensionale Bild der heutigen Medizin sowie auch der Politik, das der Komplexität des menschlichen Seins und der Wechselwirkungen zwischen Körper und Psyche in keinster Weise gerecht wird.
Sehr nachvollziehbar macht er deutlich, wie sehr der aktuelle Umgang mit Sars-CoV-2, nicht nur zu keiner wirklichen Lösung führt, sondern immer mehr zum eigentlichen Problem wird.
Ohne direkt Bezug zu nehmen, widerspricht er den "Faktencheckern" der Tagesschau, die sich allen Ernstes zur Behauptung haben hinreißen lassen, dass das Immunsystem für die Überwindung von Covid-19 keine Rolle spielt und die Impfung die einzigste Lösung sei.
Er beschreibt nachvollziehbar, was jede*r Einzelne tun kann, um gestärkter und resilienter für den Auseinandersetzung mit Infektionen und auch Impfungen zu sein, wobei er den sozialen Faktoren zentrale Bedeutung beimisst.
Bezeichnend ist dabei, dass die Süddeutsche Zeitung ihn mit diesen Sichtweisen in die Ecke von "Querdenkern" rückt und ein ein selbst produziertes Interview nicht publiziert. Weitere Informationen dazu finden Sie im Beitrag von Markus Langemann vom Club der klaren Worte.

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Ich will lieben und geliebt werden | Von Franz Ruppert (Podcast)

25. Februar 2021 23:33

Der Münchener Traumatherapeut Prof. Dr. Franz Ruppert spricht in diesem sehr hörenswerten Podcast über die Unersetzlichkeit der Mutterliebe. Er beschreibt sehr differenziert, welche weitreichenden persönlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen deren Mangel mit sich bringt.

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Praxisbetrieb weiterhin vorübergehend nur ONLINE

26. Januar 2021 01:13

Liebe Klient*innen,

sicher haben Sie die Medienberichte zur Verlängerung und Verschärfung der Lockdownmaßnahmen zur Schutz vor dem Corona-Virus (SARS-CoV-2) verfolgt.

Deshalb wird der Praxisbetrieb über den 31.01.2021 hinaus weiterhin vorübergehend nur ONLINE realisierbar sein.

Ich folge mit dieser Entscheidung den Empfehlungen und Vorgaben der Behörden, den Infektionsschutz durch Minimierung aller Kontakte für alle Beteiligten bestmöglich zu gewährleisten.

Ich bin im Moment auch noch nicht ausreichend orientiert, ob meine bisherigen Vorkehrungen im Hinblick auf die neuen Virusmutationenen weiterhin angemessen sind.

Durch den vorübergehenden Onlinebetrieb trage ich zu Termin- und Planungssicherheit und Kontinuität in dieser Zeit der allgemeinen Unsicherheit bei.

Schon im letzten Jahr konnte ich sehr positive Erfahrungen mit der Online-Arbeit machen.
Natürlich gibt es Unterschiede zur normalen Praxisarbeit. Neben den augenscheinlichen Einschränkungen haben sich viele Vorteile gezeigt, die ich am Anfang gar nicht erahnen konnte.

Psychologisch und auf der Ebene des vegetativen Nervensystems laufen die gleichen Prozesse wie in der Praxis ab, nur unter Umständen etwas anders, manchmal etwas schneller. Ich habe gelernt, mich gut darauf einzustellen, so dass eine Zoom-Therapieeinheit genau so tief und behutsam sein kann, wie die Arbeit im direkten Kontakt.

Ein deutlicher Vorteil ist, dass Klient*innen in ihrem gewohnten Umfeld mehr im Hier und Jetzt orientiert sind.
So lassen sich emotionale belastende oder traumatische Erfahrungen zielgerichteter und schonender bearbeiten.

Außerdem ist der Transfer zu Alltagsthemen manchmal leichter. Wenn sich beispielsweise mit der Irritation durch im Nachbarzimmer spielende Kinder das Erleben einstellt, selbst keinen Raum und keine Grenze zu dem was um einen passiert zu haben, lässt sich unmittelbar ein innerer Abstand erarbeiten.

Immer wieder bekomme ich auch die Rückmeldung, wie hilfreich sich die Erfahrungen in der Online-Therapie in einen entspannteren Umgang mit Videokonferenzen und Home-Office auswirken.

Natürlich bedauere ich sehr, Sie momentan nicht persönlich in der Praxis begrüßen zu können.
Ich werde Sie umgehend informieren, wenn es wieder möglich und verantwortbar sein wird, den Praxisbetrieb vor Ort wieder aufzunehmen.

Ich danke Ihnen für Ihr Verständnis und hoffe, Sie möglichst bald wieder in der Praxis begrüßen zu dürfen.

Herzliche Grüße und bleiben Sie bitte gesund!

Ihr
Matthias Kostka